Für Deinen Körper
wie Du ihn liebst.

Es gibt keine exakte Zeiteinschränkung, wie lange Implantate der heutigen Zeit halten. Die meisten Patientinnen wechseln ihre Implantate nach 10 bis 15 Jahren aus verschiedenen Gründen. Dabei sollte man beachten, dass in diesen Jahren der Körper viele Veränderungen, wie z.B. Gewichtszunahme und -abnahme, Schwangerschaft oder Stillen durchläuft. Wenn du mit deinen Implantaten nach 10-15 Jahren noch zufrieden bist, gibt es keinen Grund, sie zu wechseln. Die modernen Brustimplantate können über 20-25 Jahre halten.

Letztlich ist es eine Frage des Geschmackes. Mit beiden Implantattypen kann man sehr gute, natürliche Ergebnisse erreichen. Im Beratungsgespräch werden dir die verschiedenen Optionen aufgezeigt.

Im Beratungsgespräch wird für dich individuell bestimmt, welches Implantat für dich am besten ist. Individuell heißt in diesem Zusammenhang, dass die Form deiner Brüste, dein Brustumfang, deine Gewebequalität und auch deine Wunschvorstellung in die Analyse eingehen.

Sie sind weich und geschmeidig und unterscheiden sich geringfügig von dem Gewebe einer natürlichen Brust. In dem Beratungsgespräch, das du bei Dr. Roth haben wirst, wird dir die Möglichkeit gegeben, diese Brustimplantate anzufassen.

Deine Brüste fühlen sich anders an und verändern ihre Form, leicht ziehende Schmerzen können auch ein Zeichen sein. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Kapselkontraktur die Brüste leicht nach oben ziehen und die Brust ist insgesamt härter. Wenn du dich fragst, ob irgendetwas mit deinem Brustimplantat bzw. mit deinen Brüsten nach der Brustvergrößerung nicht stimmt, ist es wichtig, Dr. Roth zu kontaktieren.

Welcher Typ von Brustimplantat und welche Größe für dich am besten ist, hängt von deinen eigenen körperlichen Voraussetzungen ab und wie dein Körper aussieht. Aller Wahrscheinlichkeit nach sieht deine Freundin nicht genauso aus wie du und was bei ihr toll aussieht, muss nicht automatisch auch bei dir toll aussehen. In einem Beratungsgespräch mit Doktor Roth kannst du dich entsprechend beraten lassen.

Du wirst Schmerzmittel einnehmen müssen, um dich wohlzufühlen. Ein gewisses Druckgefühl wirst du in der Anfangsphase verspüren. Wenn du dich entsprechend schonst, fühlt sich das Ganze wie ein leichter Muskelkater an.

Auch wenn rein theoretisch in den Aufklärungsunterlagen eine Beeinträchtigung der Stillfähigkeit erwähnt wird, gibt es keine Studien, die belegen, dass Brustimplantate das Stillen unmöglich machen, vorausgesetzt, es wurde kein Zugang gewählt, der die Milchgänge durchtrennt.

Wir empfehlen für die ersten sechs Wochen nach der Brustvergrößerung, sportliche Aktivitäten, die dich zum Schwitzen bringen, zu vermeiden. Spaziergänge sind direkt nach der Operation sinnvoll. Nach sechs Wochen kannst du mit deinem Sportprogramm wieder anfangen, aber du solltest unbedingt vermeiden, Workouts zu machen, in der die Brustmuskulatur und damit im Zusammenhang stehend, die Armmuskulatur beansprucht werden. Auch solltest du Sportarten, bei denen die Brüste hoch- und herunterhüpfen, wie Joggen oder Reiten vermeiden (Reiten im Schritt ist aber möglich). Diese Einschränkungen solltest du für ca. 3 Monate berücksichtigen.

Normalerweise ja, ein vorübergehendes Taubheitsgefühl ist aber die Regel.

Ja, die Narbe ist nicht komplett unsichtbar, aber normalerweise sehr klein und diskret. In der Regel liegt diese sehr feine Linie in der Brustumschlagsfalte und ist somit kaum sichtbar.

Die meisten Brustspezialisten sind sich einig, dass es normalerweise am besten ist, das Implantat in eine Mischloge (dual plane) zu legen, dies bedeutet, unter den Muskel. Der Muskel verbirgt die Implantatränder, verhindert ein so genanntes rippling und gibt ein etwas natürlicheres Ergebnis.

Das Silikon, das das Implantat beinhaltet, ist nicht flüssig, sondern hat eine Konsistenz wie Gelee. Wenn die Implantathülle aus irgendeinem Grund nicht intakt ist, dann kann das Silikon nicht in den Köper fließen. Es verbleibt in der Kapsel, die der Körper um jedes Implantat als natürliche Reaktion bildet.

Dr. Roth verwendet nur Implantate mit der höchsten Qualität und einer offiziellen Zulassung in Deutschland. Das sind zum Beispiel Implantate von Mentor oder Polytech.

Wir empfehlen den Abschluss einer Folgekostenversicherung, sodass keine Kosten für eine eventuelle Korrekturoperation entstehen. 

In den letzten fünfzehn Jahren hat sich die Methode der Anästhesie stark weiterentwickelt und die Risiken einer Vollnarkose sind heutzutage sehr gering. Bei jedem, der sich einer Narkose unterzieht, wird von dem Anästhesisten, der sie durchführt, ein so genanntes Risk Assessment erstellt. In der Regel sind Patientinnen, die sich einer Brutvergrößerung unterziehen, in der Gruppe mit dem niedrigsten Risiko. Eine Woche vor der Operation wirst du mit dem Anästhesisten sämtliche Aspekte der Narkose besprechen. Es ist sehr wichtig, dass du im Gespräch mit dem Anästhesisten alle gesundheitlichen Probleme (soweit vorhanden) und sämtliche Medikamente, die du einnimmst, angibst.

Ja, eine Mammographie ist möglich, aber es ist wichtig, dass du dem Radiologen vorher mitteilst, dass du eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten hattest. Er wird dich beraten, ob es sinnvoller ist, ein MRT durchzuführen, wenn die Sonographie nicht eindeutig ist.

Dr. Roth empfiehlt, mindestens einmal im Jahr die Durchführung einer Sonographie und klinische Kontrolle. Je nach Alter und Risikofaktoren der Patientin können auch engmaschigere Kontrollen notwendig sein. Dies musst du mit deinem Frauenarzt und mit Dr. Roth im Vorfeld der Brustvergrößerung planen.

Du bekommst einen speziellen medizinischen BH von Dr. Roth und diesen solltest du 6-8 Wochen tragen.

Du kannst sofort nach der Brustvergrößerung duschen, vorausgesetzt, du hältst den Duschkopf nicht direkt auf die Brüste oder die Pflaster.